nett gemeint, ist aber noch öder als kegeln. die ganzen hollywood bodies können das auch ziemlich gut, am ende hat jeder immer alle neune, das wars. dazu visuals mit helnwein und buffalo 66 und U2 und falco und "love is a battlefield" ...

davor doch in einem burger king, geschmack und sättigungsgrad besser als bei uns aber am ende sitzt man doch inmitten von müll und plastik vom einzelverpackten und ununterscheidbarem senfzuckersalzessigketchup- brei, wie in den slacker filmen immer so sozialkritisch abgefilmt wurde.

die menschen die einen für geld zum essen anschnorren, genhen sich damit wirlklich selber essen kaufen keine substis. grimmige junge sixpack männer, die wie benico del toro oder snoop dog aussehen und all ihren besitz am leib tragen, sind echt wohlerzogen lassen einen in der reihe vor und reichen strohhalme.

jede finanzielle transakton die mit "himynameis" und "whateverIcandoforyou" geschmückkt ist, macht mehr als bei uns den eindruck, dass menschen in dreidollarjobs sehr genervt und unter drucck und doch nicht so glücklich sind, über die konkurrenz und die akzeleration und die vielfalt der möglichkeiten, wie sie sollten, ahnend, dass all das nicht für sie chicanas hinter der budel oder im call center geschaffen ist, sondern eher für jemanden, den sie in mich und mein relativ fremdes aussehen hinein interpretieren, einen europäischen regisseur oder britischen künstler oder was immer, jemanden den mike davis in L.A. "söldner" nennt, i.s.v. auftragsveränderer und gestalter im dienst der lokalen eliten, wie peter s*ellars.

neid und stress machen böse und ängstlich, kein wunder.

vielleicht hätte ich diesbezüglich doch vorher in die USA und dann erst nach kuba fahren sollen. dann würd ich nicht schon wieder dogmatische regimes verklären.