das "rimini" hat doch etwas besonderes zu bieten:

es gibt eine sehr schoene idyllische badeanlage in einem tropischen garten mit mineralischem wasser und warmem schlamm, der gut fuer rheuma und alles moegliche sein soll. man wird in eine wanne geschubst(auf dem foto: nicht wir) und mit viel duennfluessigem schlamm bedeckt, in dem man 15 minuten liegt. dann muss man den schlamm trocknen lassen, was sich wie eine gesichtsmaske am ganzen koerper anfuehlt. unter der mineralwasserdusche gut abschrubben, danach legt man sich in eine wanne mit selbigem wasser, das ein wenig salzig schmeckt uind schwefelig riecht, nochmal unter einem wasserfall abduschen und dann wieder in diesem wasseer schwimmen, wozu es aber (38 grad) eindeutig zu warm ist.

danach fuehlt man sich wie cleopatra. ich ( ja ich) habe , oder hatte, eine haut wie ein neugeborenes. allerdings ist auch einiges von der brauene weggegangen.

danach ein langer spaziergang am strand,
riesige wellen (2 meter) aber es war zu spaet um ehr reinzustecken las die knie.

doofes essen: schon wieder selberbarbecue, die arme garnele
gutes essen: tintenfischringe mit lemongrass

am naechsten tag tourismustotal: eine bootfahrt, eine zuenftige, zu den vielen umliegenden inseln vor nha trang, inklusive schnorcheln (ich wieder mal zu aengstlich), fischerdorfanschauen und "floating bar" ( der tour guide huepft in einem schwimmreifen ins wasser, und alle gaeste rein, alle treiben in ihren schwimmreifen um ihn herum und es gibt warmen maulbeerwein, bis alle einen sitzen haben und zusammen groelen, der tourguide- der durch ein verhalltes mikro redet und daher klingt wie ein dub toaster, dennis bo*vell oder mad pr*ofessor- behauptet, viet*namesen wuerden nicht viel trinken, aber wenn, dann unglaublich schnell, daher die 12 flaschen maulbeerwein in 20 minuten ).

ich habe g. den gefallen getan, dem tourteam nicht zu veraten, dass sie geburtstag hatte, wer weiss was dann losgewesen waere. immerhin waren ca. 20 fuenfzigjaehrige koreaner dabei (die frauen dick geschminkt, die maenner zuenftige witzbolde, sie hatten auch sake und eine graessliche esenspaste dabei) die ihr dann (unwissentlich und unter animateurdruck, aber nicht widerwillig) klatschend eine koreanische weise zum besten gaben. wenn wir das gebraucht haetten, waere das die cluburlaub lektion fuer unentschlossene gewesen, die vielleicht gedacht vorher haetten, aniomierte urlaubeunbeschadet ueberstehen zu koennen.

zum transport nach saigon dann der versuch des nachtzuges. gelungen. gemuetlicher, zuegiger, besser als jede busfahrt und nicht weit teurer, haetten wir frueher tun sollen, aber es war uns (mir unverstaendlich) abgeraten worden.

jetzt in saigon. der schneider kriegt unser restliches geld (vielleicht noch mehr) ein drink oberhalb einer oeffentlichen badeanstalt (40%der viet*aemsen koennen ascheinend nicht schwimmen, alle im wasser waren sehr unsicher, nicht nur die kinder, aber es war huebsch anzuschauen)

ob wir die intel baustelle anschauen weiss ich noch nicht, hoffe uns ist nicht so sehr zu fad.

gutes essen: die beste nudelsuppe ever (zum fruehstueck)
der kaffee ist ser stark, aber auch besser als anderswo ausserhalb italiens.
doofes essen: pizza (jaja, wir sind schwach geworden, war eh gut, aber muss in asien nicht sein, erstmals europaeisches voellegefuehl)