jetzt ist es zu ende .
hoffentlich schaffen wir das ohne uns fertig zu machen, gegenseitig und selber.

ein bißchen allein sein, vielleicht, auch allein unter menschen.

erleichternd oder befreiend ist das aber nicht, obwohl ich/wir uns das gedacht hatten. zumindest nicht für mich, noch nicht. ihr scheint es da besser zu gehen. umgekehrt wie das erste mal, als ich mich etwas leichter gefühlt hatte.

auf jeden fall ist jeder kontakt in nächster zukunft tabu, das heißt wir werden uns freiwillig nie mehr wieder sehen, naja , nicht bevor wir glücklicher geworden sind.

ich sitz derweil mit pubertierenden auf einem acker und höre mist und langweile mich zu tode.

gestern hab ich überlegt, welche orte/ beschäftigungen/ menschen mir allein gehören und mit ihr nichts zu tun haben.

nicht gerade eine menge (bei ihr mehr, denk ich)

erstaunlich allemal. und ich hab ja noch nicht viel gesehen, aber dieses zerschundene und halbverfallene zwischending zwischen paris, manila und neapel ist wunderschoen. einige stadtteile sind fuer touristen herausgeputzt, zwei hauser daneben stuerzt fast der balkon herunter. schoen dass auch in der havanna vieja nach wie vor normale leute wohnen, die zwar in den zeiten vor der 'zwischenphase'(periodo especial, die zeit nach zusammenbruch der sowietunion ueber die ganzen neunziger, also in der wir uns eigentlich immer noch befinden) den leuten geschenkt worden waren , (und die sie aber zu renovieren kein geld gehabt hatten).

wie aus trotz gegenueber dem urlaub an sich (so als haette ich keinen verdient) bin ich wie in meinen kindertagen natuerlich wieder krank geworden, so wie ich mit 7 in italien die masern ausgefasst habe, so jetzt zuerst eine kleine grippe (ich nenne sie klimaanlagenfluenza) und dann auch noch wegen eines zu gutgemeinten pollo asado auch noch die rote ruhr, die scheisserei (hat aber bisher nur einen tag gedauert und ich beschraenke mich jetzt auf strassenpizza und weissen reis, vieleicht gemischt mit einer art sausse aus schwarzen bohnen, die man ueber den weissen reis giesst, ein gericht das moros y christianos, mauren und christen, heisst)